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Leistungsniveau: Ambitionierter Hobbysportler, 2017 Dt. Meisterschaft Langsistanz: AK Top 5 , 2018 Dt. Meisterschaft Mitteldistanz: AK Top 10
Wie schon 2019 angekündigt, trainiere ich sehr reduziert nach Lust und Laune, einfach um einigermaßen fit zu bleiben.
Teilnahme an Veranstaltungen daher auch nur spontan und ohne Ambitionen.
Tatsächlich investiere ich viel Zeit in meine Musiker-Leidenschaft...
Meine Triathlonaktivitäten sind erst mal "ad acta" gelegt. Ich habe mich entschlossen, mehr Zeit meiner Leidenschaft als Musiker zu widmen. Zwei tolle Hobbies, beide parallel auf recht
ambitioniertem Niveau nebeneinander zu praktizieren, ist auf Dauer neben einem netten Fulltimejob nicht darstellbar :-)
Natürlich werde ich dem Sport treu bleiben, diesen nun aber eher gemütlich angehen...
Nach einem Duathlon sowie Sprint-Mannschaftswettkampf im Mai ging es Anfang Juni zum Start in die eigentliche Triathlonsaison: Beim Oberpfälzer Triathlonklassiker in Kallmünz am 09.06. über die Sprintdistanz konnte ich bei Gesamtplatz 6 erstmals meine Altersklasse gewinnen. Gleich tags darauf stand meine (insgesamt erst zweite) Mitteldistanz beim Triathlonspektakel in Ingolstadt an. Mein kühnes insgeheimes Ziel einer Top Ten Platzierung in der Wertung zur Deutschen Meisterschaft hab ich mit Platz zehn punktgenau erreicht. Fazit: Das Schwimmen passt so einigermaßen, die Radform passt gut, aber hier mache ich wohl keinen großen Sprung nach vorne. Aber am allermeisten freut mich, dass meine Lieblingsdisziplin Laufen wieder meine Stärke ist, nach einem Jahr fast ohne Kniebeschwerden ist diese quasi so gut wie noch nie. Ich freue mich auf die lange Saison mit vielen Wettkämpfen!
Die Trainingslagerwoche mit Tristar Regensburg habe ich eher gemütlich laufen lassen – als "Schön-Wetter-Sportler" hat mich persönlich das noch nicht ganz sommerliche Wetter nicht all
zu viele Radkilometer entlocken lassen. Mehr als geplant aber das Lauftraining und Schwimmtraining eingebaut.
Das Sportjahr 2018 sehe ich eh quasi total entspannt, denn: Ich freue mich unheimlich, dass ich endlich seit einem Jahr fast durchgängig beschwerdefrei Sport treiben kann. Und mit dem
erfolgreichem Bestehen der Ironmandistanz 2017 ist mir viel mehr gelungen, als ich mir zum Einstieg in den Triathlonsport anno 2013 je hätte erwarten können. Daher ist dieses Jahr ist auf
maximalen Spaß ausgelegt, heißt: Training weiter umfangreich, aber nur nach "Lust und Laune", des Weiteren an mehr und auch neuen Wettkämpfen teilnehmen. Erste Station hierzu: 06.05.,
Duathlon Krailing.
Nichts ist unmöglich :-) Videolink
TOP 5 in der Wertung zur Deutschen Meisterschaft in der AK 40!
Der Zieleinlauf am Domplatz in der meiner Regensburger Geburtsstadt war Gänsehaut pur und entschädigte für den
harten, vorausgegangenen Kampf und die letzten Monate der intensiven Vorbereitung. Das Finish in einer in nur kühneren Träumen erhofften Zeit unter 10 Stunden, dazu noch mit dem Wissen der
vergangenen meist kleinen, aber sehr zahlreichen Verletzungsmiserien, war emotional überwältigend. Mit Training eher nach Lust und Befinden – insgesamt natürlich schon zielorientiert und
sehr umfangreich – statt striktes Abarbeiten jeglicher Vorbereitungspläne habe ich wohl nix verkehrt gemacht. Den Wettkampf selbst konnte ich größtenteils sogar genießen, bis auf die letzten
20 Kilometer, als der fast unvermeidliche Einbruch kam, nachdem ich die erste Marathonhälfte in 01 h:36 viel zu schnell gelaufen war. Mit einer gesunden Portion Stolz ist nun natürlich erst mal
Pause, ich werde mich nun jedenfalls auch wieder mehr meiner zweiten Leidenschaft, dem Musizieren und Musik schreiben widmen...
Update zwei Wochen danach – was bleibt als Resumé? Die Strapazen habe ich nach drei Tagen mit recht strengem Muskelkater scheinbar recht schnell weggesteckt, eine gewisse
Grundmüdigkeit kann ich jetzt, in der zweiten wirklich "chilligen" Urlaubswoche aber nicht abstreiten. Momentan denke ich, den Ironman als einmaliges, erfolgreiches Erlebnis ruhen zu lassen. An
dem 13. August hatte wohl vieles zusammengepasst. Die letzten Vorbereitungswochen liefen optimal, mehr Regeneration war möglich durch Überstundenabbau, meist war prima Wetter vorhanden zum
längeren Radfahren, kein zickiges Knie und 2017 hatte ich keine Erkältung oder ähnliches. Nächstes Jahr lass ich eher einfach mal auf mich zukommen. Und als Abschluss: Vielen, vielen Dank an
die zahlreichen bekannten Gesichter an der Strecke, die mich angefeuert haben, und natürlich an alle, die mich auf meinen Weg zum erfolgreichen Ironman unterstützt haben!!!
Fotos hier
Bericht Kreisbote Landsberg: